Gaby hat mich an die Hand genommen
Gaby hat mich an die Hand genommen und vor allem motiviert, das kam gut bei mir an weil ich genau das brauchte. Mit Verständnis und Motivation kann man bei mir viel erreichen.
Sie hat aufmerksam zugehört und meine Muster und Baustellen sowie die Trigger gut erkannt.
Insgesamt hat sich mein Leben irgendwie vereinfacht, ist unkomplizierter geworden. Ich mache mir nicht mehr so viel Stress und achte mehr auf mich selber.
Es ist natürlich ein Prozess, man ändert ja nicht bloß sein Trinkverhalten, sondern damit auch viele andere Dinge. Die man betrunken und verkatert einfach hat geschehen lassen weil man keine Kraft hat sie zu ändern, oder man hat sie vor lauter Vernebelung nicht bemerkt. Was das richtige für einen ist muss jeder selber für sich herausfinden. Mir hat Gaby jedenfalls geholfen. Und die NEMs auch. Nehme einiges was sich bei mir bewährt hat weiter ein.
Nach einem stationärem Entzug fühlte ich mich körperlich und psychisch elend
Liebe Frau Guzek!
Nach unserer fast sechsmonatiger Zusammenarbeit an meinem Projekt „Alkohol ade“ J ist es mir ein Bedürfnis Ihnen und Ihrer Arbeit und großes, herzliches DANKE und ein kurzes Feedback kundzutun.
Nach einem stationärem Entzug, war mein Körper im Wesentlichen vom Alkohol entgiftet, jedoch fühlte ich mich körperlich und psychisch (Unruhe, Scham, Frustration….) elend. Ich recherchierte, was es neben Psychotherapie und klassischer Schulmedizin, die ich hinter mir hatte, sonst noch an Entwöhnungsangeboten gibt und kam auf die Website von Alkohol ade, zu den Büchern „Die Suchtlüge“ und „Alkohol ade“ und schlussendlich zum Coaching mit Ihnen.
Die Mikronährstoffanalyse und die darauf abgestimmte Einnahme von GABA, Tryptophan, Niacin etc. wirkte wahre Wunder. Ich wurde zunächst mal ruhiger und nach und nach wieder vitaler. Nach (wiederholter) Lektüre Ihrer Bücher, wurde mir auch das/mein Problem klarer und verständlicher. Ich bin ein kopflastiger Mensch und kann Dinge leichter annehmen, wenn ich sie verstehe. „Alkohol ade“ und „die Suchtlüge“ waren sehr hilfreich und auch entlastend. Ich begann zu verstehen, dass die Gehirnchemie im Chaos war und nicht meine Disziplin.
Es folgte ein Kreislauf nach oben, ich konnte wieder körperlich aktiver sein, etc. Meine Gehirnchemie und damit meine Lebensfreude wurden Tag für Tag besser. Die mir in der Klinik verordneten Medikamente konnte ich (wohl nach Rücksprache mit Internisten und Psychiatern) nach einigen Wochen absetzen/ausschleichen. Auch die Blutwerte sind im Wesentlichen wieder im grünen Bereich.
Zwischenzeitlich habe ich eine sechswöchige stationäre Entwöhnungstherapie gemacht. Diese hat mir sehr gut getan, vor allem die Zeit mit mir selbst – Nachdenken, Reflektieren, einfach mit sich und seinen Bedürfnissen sein. Die Maßnahmen waren zum Teil sehr theoretisch und allgemein, doch ich fühlte mich fit, vital und motiviert um aus diesem Aufenthalt, das für mich Nutzbringende und Gute herauszuholen und mitzunehmen. Anmerkung am Rande: Ich war eine der wenigen, wenn nicht die einzige Patientin, die keine Medikamente eingenommen hat. Mittlerweile bin ich überzeugt, dass mein mentaler und körperlicher Zustand, mit dem ich in diese REHA gegangen bin, die Basis für deren Nutzen und Schritt zur Entwöhnung war.
Etwas frustrierend habe ich erlebt, dass weder Mediziner noch Therapeuten (zumindest mit denen ich zu tun hatte) von diesen, die Entwöhnung unterstützenden Maßnahmen wissen und diese kennen, ebenso wie über diverse Foren und Selbsthilfeprogramme (insbesondere von Betroffenen, es gibt jede Menge davon). Egal, jedenfalls bin ich sehr froh und dankbar mit Alkohol ade meinen Weg aus dem Alkohol-Elend gefunden zu haben. Ich bin mittlerweile überzeugt, dass die Weitergabe von Erfahrungen und der Austausch mit (ehemals) Betroffenen sehr wesentlich zum therapeutischen Erfolg beitragen.
Heute fühle ich mich wie neu geboren, beschenkt von einem neuen, freien Leben ohne Alkohol. Nicht trinken und weitermachen wie bisher funktioniert nicht. Ich muss mich Stück für Stück neu erfinden und das ist nicht immer ein „Kindergeburtstag“ (schlechtere Tage, Einladungen, nicht „Mittrinken“: auch den noch so teuren, eleganten Wein, vulgo Nervengift ablehnen, …). Alkohol muss somit für mich Geschichte sein, doch stattdessen habe ich ein vitales, bewusstes, unabhängiges und gutes Leben wieder bekommen. Das möchte ich nie mehr hergeben. Der Weg ist nicht zu Ende, und wird es für mein restliches Leben auch nicht sein, doch ich habe gute Werkzeuge und darf Sie, wie besprochen, weiterhin als unterstützende Ressource wissen. Außerdem wird mit jeden weiteren guten, unabhängigen Tag mein Selbstvertrauen größer.
Sie haben mir bei diesem Weg mit dem „Alkohol Ade“ Programm, ihrem pragmatischen und fachlich profundem Coaching (insbesondere, da ich mich in Ihrer Vita Großteils selbst gefunden habe) sehr geholfen. DANKE für diese Begleitung liebe Frau Guzek!!!!
Deine verständnisvolle Haltung und dein (Erfahrungs-)Wissen haben mir gut getan
Rückblickend hat es sich für mich angefühlt, als hätte ich mit einer großen Schwester gesprochen – dabei habe ich gar keine große Schwester. Mir hatten deine verständnisvolle Haltung und dein (Erfahrungs-)Wissen gutgetan; vor allem mit Blick auf den Umgang mit meiner Mutter einerseits und mit meinen Kindern und meinem Mann andererseits. Und ich bzw. meine Bedürfnisse sind ja auch noch da. Ich habe von dir gelernt: Wenn ich stets anderen zuerst alles recht mache, dann bleibt für mich am Ende nicht genug übrig.